Sonntag, 3. Juli 2016

Abschied Chennai - Tirupati ich komme! Farewell Chennai - Tirupati, here I come!

Today I left Chennai and arrived at Tirupati. I am staying in a nice hotel. Again quite expensive, and probably not as good service as the YWCA...

The last few days were packed with visiting temples and other holy places, as well as being ripped of by the local tuk-tuk (auto/ riksha) drivers. We visited some sights of Vivekananda and of Sri Ramakrishna. An interesting idea, he created. For him, all religions belong to one another and actually are the same, the concepts of belief are simply named differently by the scholars and theologians. The religions represent one strong power and are not from different gods (or the one god). The Sri Ramakrishna Math in Chennai is devoted to this belief and to the founder Sri Ramakrishna, the temple being called the universal temple. A tranquil place in this big busy city.

So are the other temples we visited in Chennai (mostly quiet and calm). We is Ciara and me. Ciara is an irish lady, who grew up in Manchester, is studying in Amsterdam and is writing her masters about fishing in Tamil Nadu. We met at breakfast in the YWCA guest house and toured through Chennai togerther on Friday and Saturday.
Friday we went to McDonalds! Alot of vegetarian burgers, a few with chicken. We enjoyed a BigMac indian style: The Veg Maharaja Mac! Quite good and not too expensive.
We went to see some temples after that, unfortunately the temples were all closed (I think the gods in the temples take their afternoon nap between noon and 4pm)... But we were able to take fotos of the gopurams (the big tower-gates) from outside.

After that we visited the universal temple (still friday). On saturday we visited the Vivekananda House, a small museum devoted to this man. He was the man, who spread the beliefs of Sri Ramakrishna and has supposedly made hinduism international. At least he rose awareness for this ancient religion in the western countries (in about 1893).
We had a small lunch in a fancy café (the brew room) with western music (Rihanna and the likes) and visited the thousand light mosque. We didn't go inside, sadly Ciara wasn't allowed to... So we headed back to the YWCA.
She is staying in Chennai, waiting for her supervisor to take her to some fishing villages. But it seems, he is keeping her waiting... I wish her luck in her studies and who knows when we'll meet again!

So that was it from Chennai for now... alot of fun drives with rikshas and tasty food (I was able to eat only once at each location! Woo!). But now it is time to go to Tirupati, a place I once lived in... Udaya (my parents friend) contacted his brother, who wanted to organize some people to show me around town and even the place we lived in... I am excited! :D

Off to Chennai Central station, the bags were checked like in an airport (well at least they were x-rayed...) and I entered the coach, looked nice and not that different from the german standard I guess. Except the big AC on the roof and the extra fans hanging aroung.
One big difference: each time we stoped somewhere people entered the coach wanting to sell samosas, Waterbottles, coffe or other things to eat! They walked around busily and yelling what they were selling. And it was really cheap compared with the German Railway.

Then I arrived in Tirupati, 2 young men picked me up and brought me to the hotel . We chatted and are meeting the next days for a trip around town. Maybe I can also meet Udayas brother, we'll see.



The Maharaja Mac - a vegetarian BigMac!

Unfortunately I don't know the name of the next 2 temples...

Again the Kapaleeswarar Temple, there is a small Entrance gate, infront of the gopuram!
A more detailed shot of the Kapaleeswarar teple


The universal temple, all inclusive but genders are seperated - Sri Ramakrishna Math - der universelle Tempel, alle inklusive, aber Geschlechter wurden getrennt
A picture from the temple to the entrance, it was all green and pretty around the temple
Hier ein Bild vom Tempel Richtung Einfahrt, um den Tempel herum war es überall grün und hübsch

The thousand light mosque (the thousand lights are inside!) - Die tausend Lichter sind in der Moschee
I believe this is a sort of event place, women were allowed in here - Hier durften Frauen rein, ich glaube es war sowas wie ein Veranstaltungsraum...

Selfie Nr2 with a bindi we got at the Parthasarathy Temple - Selfie nr 2 mit einem Bindi, das wir am Parthasarathy Tempel bekamen

Vivekananda - infront of the cultural centre and museum - vor dem Museum und Kulturzentrum


Here I'm filtering some water, don't always want to pay! Hier filtere ich Wasser mit dem schönen Filter (Danke lieber FSR), ich will ja nicht immer so viel für Wasser zahlen
(sadly the water still tastes quite bad, but is probably healthy! - Leider schmeckt das Wasser danach immer noch schlecht, aber ist wahrscheinlich gesund!)


This small fellow shirped me awake almost every morning... an indian palm squirrel!
Dieser zwitschernde Nager hat mich fast täglich im YWCA aufgeweckt... ein Indisches Palmen-Hörnchen!

Goodbye Chennai...
The doors were almost always open during the trip! 
A picture of the inside of the coach (AC-Chair Car)
The indian plains between Chennai and Tirupati...


Heute habe ich Chennai verlassen und bin in Tirupati angekommen. I bin in einem recht gutem Hotel. Wieder recht teuer, wahrscheinlich ist der service nicht so gut, wie im YWCA, aber naja...

Die letzten Tage waren vollgepackt mit Tempeln und anderen religiösen Gebäuden, sowohl von den Riksha-Fahrern das Geld aus den Taschen gezogen zu bekommen. Wir haben einige Orte von Vivekananda und Sri Ramakrishna besucht. Er hat eine interessante Idee entwickelt. Für ihn gehören alle Religionen zueinander und sind eigentlich gleich, deren Konzepte des Glaubens schlicht von Theologen und anderen Weisen verschieden benannt sind. Die Religionen bezeichnen alle die gleiche große Kraft, die nicht von verschiedenen Göttern (oder eben dem einen) stammt. Das Sri Ramakrishna Math ist diesem Ideal gewidmet und dessen Gründer Sri Ramakrishna, es wird auch der Universelle Tempel genannt. Ein ruhiger Ort in dieser so lauten und vollem Stadt. (Bilder siehe oben)

Ebenso ruhig und entspannt sind auch die anderen Tempel in Chennai, die wir besucht haben (zumindest fast so ruhig). Wir sind hier Ciara und ich. Ciara ist eine irische Frau, die in Manchester aufgewachsen ist, in Amsterdam ihren Master studiert und die Abschlussarbeit über die Fischerei in Tamil Nadu schreibt. Wir haben uns beim Frühstück im YWCA kennen gelernt und haben Freitag und Samstag gemeinsam die Stadt erkundet.
Freitag waren wir bei McDonalds essen! Viele vegetarische Angebote und ein paar mit Hähnchenfleisch. Wir hatten einen indischen BigMac, den Veg Maharaja Mac! Ziemlich lecker und auch günstig.
Danach ging es ein paar Tempel besuchen. Leider waren die alle zu (ich glaube die Götter machen einen Mittagsschlaf von 12-16 Uhr)... Aber wir konnten Fotos von den Gopurams (den großen Turm-Toren) machen.

Noch am Freitag waren wir am oben genannten Universal Tempel. Am Samstag ging es zu Vivekanandas Haus, einem kleinen Museum diesem Mann gewidmet. Er war der Mann, der die Lehren von Sri Ramakrishna verbreitet hat und auch den Hinduismus international gemacht hat. Zumindest hat er der westlichen Welt diese antike Religion mehr ins Bewusstsein gebracht (so im Jahr 1893).
Wir haben ein kleines Mittagessen in einem kleinen Café genossen (the brew room), wo es auch westliche Musik (Rihanna und so) gab. Danach sind wir zur Tausend-Lichter Moschee gefahren. Wir sind nicht rein gegangen, da Ciara nicht durfte... Also ging es zurück zum YWCA.
Ciara bleibt noch etwas in Chennai, sie wartet auf jemanden, der ihr die kleinen Fischer-Dörfer zeigt und beim Übersetzen hilft etc. Aber er lässt sie warten.. Ich wünsche ihr alles Gute für die Studien und wer weiß wann wir uns wieder treffen!

Das war es dann auch schon mit Chennai... viele witzige Riksha-Fahrten und leckeres Essen (ich habe es geschafft nicht zweimal in einem Restaurant was zu essen! Woohoo!). Nun ist es aber Zeit nach Tirupati zu fahren.  Udaya hat seinen Bruder kontaktiert, der in Tirupati wohnt, er wird wohl ein paar Leute organisieren, die mir in der Stadt etwas helfen und vielleicht auch unser altes Haus zeigen... Ich bin gespannt! :D

Es ging zum Chennai Hauptbahnhof, wo das Gepäck geröngt wurde (so ein Band wie im Flughafen) und ich stieg in den Wagen. Fast wie in einem IC in Deutschland, außer einer großen Klimaanlage und zusätzlichen Ventilatoren an der Decke.
Ein großer Unterschied: An jeder Haltestelle sind Leute in den Wagen gestiegen und haben Sachen verkauft. Etwa Samosa, Kaffee, Chips oder Wasserflaschen. Sie liefen hin und her und haben ihre Waren angepriesen. Und es war echt günstig - vor allem im Vergleich zur Deutschen Bahn!

Dann war ich in Tirupati. 2 junge Männer haben mich abgeholt und zum Hotel gebracht. Wir haben kurz geschnackt und werden uns die nächsten Tage treffen und sie wollte mir die Gegend zeigen. Evtl. treffe ich auch noch Udayas Bruder. Es bleibt spannend...


7 Kommentare:

  1. Lieber Jakob, Toll, was Du alles erlebst. und wieder einmal danke, dass Du es mit uns auf diesem Weg teilst! Ich hoffe, Du hast irgendwie Internet in dem Hotel in Tirupati. Wenn ja, habe ich eine große Bitte: mach ganz viele Fotos von dem Compound, auf dem unser Haus steht (West Mission Compound). Wenn's geht auch vom Student Christian Centre. Und vom Garten am Haus (wenn's den noch gibt, oder was sonst als Gelände um das Haus herum ist...). Ja, bei den Auto Rikshas muss man handeln. Wenn man nicht weiß, was die so im Allgemeinen kosten dürfen, ist es vielleicht ganz gut, einen freundlichen Inder zu fragen, der kein Riksha-Fahrer ist, was eine Riksha-Fahrt zum Zielort kosten darf. Dann kannst Du als Europäer das Limit ein bisschen erhöhen, das fände ich zumindest ok, aber eben vorher mit den Riksha-Fahrern den Preis ausmachen. Denn den Meter benutzen sie nicht, oder wenn Du sie dazu "zwingst", dann fahren Sie riesige Umwege. Und wenn sie auf den Preis nicht eingehen wollen, erstmal weggehen. Woanders gibt es wieder Rikshas. Und manchmal rufen sie einem hinterher und kommen einem dann doch noch entgegen.
    Das hast Du vermutlich schon alles gehört. Ich weiß noch, wie wir zu fünft in solch einer Riksha gefahren sind (+ Fahrer) ...

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  2. Jallo lieber Jakob ^^
    es ist so schön deine Berichte zu lesen. Jeden Tag guck ich hier rein um zu sehen, ob du neues zu erzählen hast! :D danke, dass du dir die Zeit dazu nimmst. Und danke auch, dass du die Selfies machst :)
    Ich unterschreibe hier nun Vatis Bitte, demnach du viele, viele Bilder vom Compound und Haus machen sollst! Auch ich will, auch wenn ich mich nicht 100% daran erinnere, gerne sehen, was sich da so getan hat.
    Ich kann es kaum erwarten, bis du dann mal in Kodai bist! Aber bis dahin - genieße das Abenteuer und bleib schön gesund!
    Fühl dich gedrückt,
    Alles liebe wünscht dir deine Schwester!

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  3. P.S. The Palm Squirrel, like, SQUEEEEEE x)

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  4. Vielen Dank, dass du uns so an deiner Reise teilhaben lässt. Heute hatte ich kurz Kontakt mit Chitti und sie meinte, dass sie sich sehr gefreut hat dich wiederzusehen. Ob du etwas in Tirupati wiedererkennst? Wohl erher nicht, ist ja schon so lang her.

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  5. Ich bin auch auf Bilder gespannt. Bleib behütet auf allen deinen Wegen. Auch wenn es sich nach wiederholung anhört. Fühl dich fest gedrückt von mir!;-) Herzliche Grüße!

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  6. Ich habe erst heute gemerkt, dass man auch kommentieren kann ^^'
    Es klingt alles echt gut und spannend. Mich erinnert das Bild von Vivekananda mit der überschrift "Knowledge leads to immortality" an die Antiker in Stargate :D
    Ich finde die Lehre von Sri Ramakrishna klingt gut und wäre sie auch in anderen Religionen bekannt und verbreitet, könnte diese Welt eventuell n bisschen Ruhe finden... Aber das lässt sich nicht so leicht bewerkstelligen.

    Vielen dank für die regelmäßigen Updates, freut mich die Bilder zu sehen und deine Geschichten zu lesen :) Ich bin schon gespannt auf die Bilder aus Tirupati

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    1. Hehe, so wie es aussieht muss ihc mich noch bei Blogspot anmelden oder sowas.... naja :D

      Liebe Grüße und alles Gute, :)
      Benjamin

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